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Merkur Group kehrt nach über 20 Jahren mit Lizenz und Übernahme nach Nevada zurück
Die Merkur Group aus Deutschland hat von der Nevada Gaming Commission die behördliche Erlaubnis erhalten, in den US-Bundesstaat Nevada zurückzukehren. Diese Genehmigung erlaubt dem Unternehmen, Spielautomaten herzustellen und zu vertreiben. Damit beginnt der Glücksspielkonzern offiziell sein Comeback in einem der größten und streng regulierten Glücksspielmärkte der Welt.
Übernahme von Gaming Arts als Schlüssel zum Markteintritt
Parallel zur Lizenzierung hat die Nevada Gaming Commission auch die Übernahme von Gaming Arts LLC durch die Merkur Group genehmigt. Gaming Arts ist ein in Las Vegas ansässiger und lizenzierten Glücksspielentwickler. Der Abschluss des Kaufvertrags ist für das dritte Quartal 2025 geplant und wird als wichtiger Schritt für die internationale Expansion der Merkur Group bewertet.
Stellungnahmen der Unternehmensleitung
Michael Gauselmann, Vorsitzender des Aufsichtsrats, betonte die hohe Regulierungsdichte des US-Marktes und hob die Bedeutung der Lizenz für das gesetzeskonforme Handeln hervor. Lars Felderhoff, Vorstandssprecher der Merkur Group, sieht die Lizenz als strategischen Hebel für das Auslandsgeschäft. Beide betonen die Bedeutung der Rückkehr nach Nevada für eine stabile und langfristige Entwicklung.
Rückkehr nach über zwei Jahrzehnten
Die Merkur Group war zuletzt in den frühen 2000er Jahren in US-Casinos aktiv. Nach mehr als 20 Jahren Pause erfolgt nun die Rückkehr vor dem Hintergrund zunehmender regulatorischer Herausforderungen in Deutschland. Das Unternehmen sieht im US-Markt große Chancen für Wachstum und Diversifikation seines internationalen Geschäfts.
Bedeutung für die globale Wachstumsstrategie
Der Schritt wird als Teil einer breiter angelegten Strategie verstanden, das internationale Geschäft auszubauen. Merkur will dabei auf die Erfolge in Europa und Südamerika aufbauen. Mit dem Wiedereinstieg in den nordamerikanischen Markt wird eine Verstärkung der globalen Marktposition angestrebt, um das Wachstum der gesamten Unternehmensgruppe zu fördern.
